Direkt zum Inhalt

Warum sich der Dreh eines Imagefilms für Ihr Unternehmen lohnt

In einem Imagefilm zeigen Sie sich vor potentiellen Kunden und Interessierten von einer authentischen Seite. Sie haben die Möglichkeit, sich vorzustellen, die Werte Ihrer Marke zu beschreiben und einen Blick hinter die Kulissen zu gewähren. Imagefilme helfen Unternehmen dabei, einen bleibenden Eindruck bei ihrer Zielgruppe zu hinterlassen. Die Zuschauer haben künftig ein Gesicht zur Marke vor Augen, das fördert die Kundenbindung. 


Videoproduktion: Konzeption & Organisation

Ganz am Anfang einer Imagefilm-Produktion muss das Konzept für den Film geschrieben werden. Das übernimmt in der Regel ein Konzepter in der Videoproduktion, die Sie beauftragt haben. Nach einem ausführlichen Briefing und in enger Zusammenarbeit mit Ihnen, fließt im Konzept zusammen, was für Informationen im Film vorkommen sollen, welche Stimmung vermittelt werden soll und welchen Stil der Film haben soll. Imagefilme sollen authentisch sein. Daher ist es wichtig, dass die Persönlichkeit und Werte Ihres Unternehmens deutlich werden und sich in der Aufmachung des Filmes widerspiegeln. Geht es bei Ihnen locker und lustig zu oder ist Ihr Unternehmen eher traditionell und familiär? Diese Frage sollte das Briefing beantworten, damit sich das Konzept  daran orientieren kann. 

Nachdem das Konzept steht und von Ihnen final abgenommen wurde, geht es an die konkrete Drehplanung. Dazu wird ein Drehplan entwickelt, der einen genauen Ablaufplan, die Verantwortlichkeiten, das Timing und wichtige Adressen beinhaltet.
Im Ablaufplan werden alle Szenen, die gedreht werden sollen, in der Reihenfolge aufgelistet, in der sie am effizientesten aufgenommen werden. Das kann von der Szenenfolge im Konzept und Treatment abweichen. Die Drehreihenfolge ist abhängig von den Locations, der Verfügbarkeit der Personen und den Umbaupausen. 
In den Verantwortlichkeiten wird festgehalten, wer für welchen Bereich zuständig ist und welche Personen ihm oder ihr unterstellt sind. Das bezieht sich vor allem auf die Crew der Videoproduktion, die Ihren Imagefilm umsetzt. 
Im Timing legt der Producer fest, welche Person wann und wo sein muss. Das ist wiederum abhängig vom Ablaufplan und den Zuständigkeiten. 


Vorbereitungen in Ihrem Unternehmen

Während der Producer der Videoproduktion Ihres Vertrauens den Dreh plant, können Sie sich das Konzept vornehmen und überlegen, welche Mitarbeiter und Kollegen geeignet sind, um im Imagefilm aufzutauchen. Im Optimalfall sind es solche, die die Werte Ihres Unternehmens verinnerlicht haben und möglicherweise schon länger Teil des Teams sind. Oder es sind Personen, die eine besondere Funktion in dem Unternehmen erfüllen. Auch Auszubildende oder Trainees machen einen Imagefilm interessant, da sie einen frischen Blick auf Ihr Unternehmen werfen und potentielle Bewerber ansprechen. 

Weitere Kriterien, auf die Sie achten sollten, sind: 

  • eine positive, aufgeweckte Ausstrahlung
  • ob die Person schon mal vor der Kamera gesprochen hat
  • gute Ausdrucksweise
  • nicht allzu große Nervosität in solchen Situationen

Ihre Protagonisten für den Imagefilm müssen selbstverständlich nicht alle Kriterien erfüllen und perfekt sein. Es sind lediglich Dinge, die den Dreh einfacher machen und einen tolles Ergebnis versprechen. Die Hauptsache ist: die Personen sind authentisch. 

Sofern der Imagefilm nicht im Studio, sondern in Ihrem Unternehmen gedreht wird, sollten die Arbeitsplätze selbstverständlich aufgeräumt sein. Sollten irgendwo Informationen an Whiteboards oder an einer Pinnwand hängen, die nur für interne Zwecke relevant sind, sollten Sie diese entfernen. 

Weisen Sie Ihre Kollegen und Mitarbeiter mindestens eine Woche vorher und noch einmal am Vortag des Imagefilm-Drehs darauf hin, dass dieser stattfinden wird. So kann sich jeder darauf einstellen und gegebenenfalls Zeit einplanen, in der sie im Dreh eingespannt sein werden. Informieren Sie Ihre Kollegen darüber, wie lange der Dreh dauern wird, was gedreht wird und wie sie sich verhalten sollen. In einigen Szenen kann es passend sein, wenn im Hintergrund Personen bei der Arbeit zu sehen sind, in anderen ist es möglicherweise störend.

Die Mitarbeiter, die im Imagefilm eine aktive Rolle spielen werden und Interviews geben, sollten gesondert gebrieft werden. Bereiten Sie sie auf die Themen vor, die im Interview angesprochen werden und zu denen sie interviewt werden. Wichtig dabei: Teilen Sie ihnen nicht die genauen Fragen mit. Sonst besteht das Risiko, dass sich Ihre Mitarbeiter bereits Antworten zurecht legen und diese womöglich auswendig lernen. Das würde dazu führen, dass sich die Antworten unnatürlich und nicht mehr authentisch wirken. 

Der Imagefilm von NR Metallbau ist ein gutes Beispiel dafür, wie ein gelungenes Imagevideo aussehen kann und was gute Vorbereitung ausmacht.

 

Die Mitarbeiter, die im Film bei der Arbeit gefilmt wurden, wurden zuvor gebrieft, einfach weiterzuarbeiten und sich nicht irritieren zu lassen. Währenddessen bewegen sich die Unternehmenschefs durch die Fertigungshalle und geben ein Interview. Sie wirken sympathisch und authentisch. Die Antworten sind nicht zurechtgelegt, sondern spontan. In der Grill-Szene kommen Chefs und Mitarbeiter zusammen und merken gar nicht, dass die Kamera überhaupt mitfilmt. Die Gesprächssituationen wirken natürlich und zeigen, dass ein angenehmes Betriebsklima herrscht. 


Fazit

Während die Videoproduktion Ihren Imagefilm konzipiert und sich mit der Organisation und Drehvorbereitung befasst, kümmern Sie sich darum, dass Ihre Mitarbeiter optimal auf den Dreh vorbereitet sind. Ausgehend vom Konzept können Sie überlegen, welche Ihrer Kollegen vor der Kamera authentisch und sympathisch wirken und dabei die Werte Ihres Unternehmens widerspiegeln.

 

Wenn Ihnen der Artikel gefallen hat und Ihrer Meinung nach auch für andere interessant ist, teilen Sie ihn gern auf einem sozialen Netzwerk. Für ein monatliches Update zu unseren Artikeln abonnieren Sie unseren Newsletter mit den neuesten Informationen. 
 

Über den Autor

Julia Bellan

Julia Bellan studierte Medienwirtschaft und Journalismus an der Jade Hochschule Wilhelmshaven und entdeckte dort ihre Leidenschaft für das Schreiben. Als Redakteurin bei Pictima setzt sie alles daran, die Welt der Video-Branche aus allen Blickwinkeln zu betrachten und ihre Entdeckungen in unterhaltendem, aber informativem Content aufzubereiten.

Diese Artikel könnten Sie auch interessieren

pictima kreative imagefilme teaser

9 kreative Beispiele, wie unterschiedlich Imagefilme sein können

6 Social Media Plattformen Teaser | Pictima

6 Social Media Plattformen für Ihre Videovermarktung

Videos im Change Management Teaser

Change-Management: 5 Gründe für den Einsatz von Videos