Graphics Interchange Format (GIF)

Mit dem GIF vom statischen Bild bis hin zur Animation 

Ein GIF allein macht noch keine Animation aus. Denn das GIF selbst ist nur ein Bildformat, welches erst durch das zeitverzögerte Abspielen mehrerer Einzelbilder hintereinander durch den Webbrowser in Bewegung gerät und zur Animation wird. Dies kann zwischen einem Durchlauf und einem Loop variieren.

Obwohl das GIF bereits 1987 erfunden wurde, ist es im Internet auch heute noch sehr präsent: Da GIFs lediglich eine Farbtiefe von 8-Bit aufweisen, wurden sie im Laufe der Jahre zwar durch PNGs abgelöst, welche dank einer Farbtiefe von 64-Bit mehr Farben pro Einzelbild enthalten. Aber im Bereich der Animation ist das GIF die Nummer eins geblieben!

GIF-Animation: Die beliebte Art der digitalen Kommunikation

Bei lebendigen Bildern hat nicht Harry Potter seine Finger im Spiel. Im Gegenteil, es ist meist nur die simple Datei-Endung .gif – eine Erfindung aus den Anfängen des Internets, die auch heute noch sehr beliebt ist: Auf Facebook, WhatsApp oder im Intranet werden diese sich bewegenden Bilder zwischen Familie, Freunden und Kollegen gern geteilt. Und das natürlich mit einer gewissen Portion Ironie - bekannte Filmausschnitte oder YouTube-Klassiker eignen sich hierbei am besten. Schließlich sind Mimik und Gestik die beste (und lustigste) Art der Kommunikation.

Anwendung von GIF-Animationen

Animierte GIFs werden vor allem im Bereich der Online Kommunikation oder zur visuellen Auflockerung von Webseiten eingesetzt. Aber auch zur Unterstützung von Blogartikeln finden sie häufige Verwendung. Demnach ist das GIF ein einfaches Feature des Internets, das immer wieder für Begeisterung sorgt – und etwas Bewegung in die digitale Kommunikation bringt.